Zum Inhalt springen

Projekt „Minus 18“

Erschrecken. Horror. Panik. Nein, ich rede nicht von Halloween, einem neuen Horrorfilm oder dem bevorstehenden Schrecken der Faschingszeit, sondern vom morgendlichen Gang auf die Badezimmerwaage… Werte ungeahnten Ausmaßes tauchten auf dem Display auf. Höchste Zeit, ein neues Projekt zu starten. Zeit für:

Projekt „Minus 18“

DIe Waage hat (mal wieder) die magische Grenze angezeigt. Die drei morgens im Bad in dieser Kombination am meisten gehassten Zahlen: 1 – 0 – 2. Wohlgemerkt nach dem Gang auf die Toilette… Vor dem Duschen… Also weder die unverdaulichen Reste des Vorabends noch die nassen Haare haben zu diesem Wert beigetragen. Nein, es ist einzig und allein das Gewicht dessen, was ich permanent mit mir herumschleppe. Nach einem kritischen Blick in den Spiegel scheint das meiste davon sich irgendwo in der Körpermitte zu verteilen.

Bitte. Nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde. Ich bezeichne mich noch nicht als „FETT“ und ich bin mit irgendetwas um die 1,86m sicher auch nicht wirklich klein. Trotzdem finde ich diese Zahl mit den drei Ziffern doch etwas erschreckend. Ok – Ich bin auch keine Zwanzig mehr. Und ich bin (und meine Frau sagt das so, als ob es das ganze rechtfertigen würde – Danke, Schatz): Papa. Und: nur Muskulatur und/oder Knochen seien alles andere als bequem…

Nun ja. Stimmt alles. Aber dennoch. Ich mag diese Zahl nicht und ich kann und will sie nicht so akzeptieren. Ergo muss was getan werden. Es sollte halbwegs meine Wunschziele im realistischen Rahmen beinhalten und es sollte vor allem realisierbar sein. Die Geburtsstunde von Projekt „Minus 18“, sprich: 18kg müssen runter und zwar innerhalb eines halben Jahres.

Ok, Geburtsstunde ist nicht unbedingt ganz richtig so, denn mittlerweile geistert die Idee schon mehrere Monate in meinem Kopf rum und der Startpunkt wurde bislang immer wieder erfolgreich von Events wie Oma’s Weihnachtsplätzchen, Temperaturen um die -12°C , Erkältung, bzw. gerade aktuell: Mittelohrentzündung oder letztendlich meiner eigenen Bequemlichkeit zeitlich immer weiter nach hinten geschoben. Fakt ist jedoch, geboren oder nicht, an der Gesamtsituation ändert sich dadurch exakt nullkommanix und durch Nichtstun kann natürlich nix besser werden.

Ergo veröffentliche ich jetzt endlich mal diesen Beitrag und datiere den Starttermin einfach mal auf den 01. Januar zurück – meine eigene Schuld, dass nunmehr bald 4 Wochen des Gesamtzeitraumes bereits rum sind. Aber auch eine Mittelohrentzündung sollte irgendwann überstanden sein, die Temperaturen sind bereits wieder im lauffreundlichen Bereich, Hallenbäder gibt es eh‘ genug und auch ein Rad wird sich demnächst wohl wieder aus dem Keller holen lassen – Start frei!

Wer mich unterstützen kann oder will, wer mitmachen möchte, wer mittrainieren will – jederzeit gerne, meldet Euch einfach! Je mehr es letztendlich sind, umso leichter wird es, Stichwort: Gruppenzwang.

[ratings]

Ein Gedanke zu „Projekt „Minus 18““

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.