Seit gestern abend habe ich es geschafft, exakt vier Wochen lang mit dem Rad zur Arbeit und zurück zu fahren! Weder Wind noch Wetter haben es diesen Monat geschafft, den mühsam eingesperrten innerne Schweinehund wieder freizulassen und doch wieder das Auto zu nehmen.Zwar ist die Strecke zur Arbeit nicht sehr weit – es sind 7,7km für eine Tour, also knapp 15,5km am Tag – dafür hat es aber einen fiesen Hügel mittendrin. Morgens merkt man ihn noch nicht so, aber bei ca. 28-30 °C am Nachmittag auf dem Weg von der Arbeit wieder zurück bin ich dann doch froh, wenn ich knapp die Hälfte des Wegs hinter mir habe.
Ab nächster Woche habe ich vor, vom bislang genutzten Trekking-Rad auf das Rennrad umzusteigen. Das arme Ding wurde jetzt ja auch innerhalb von 4 Wochen mit mehr Kilometern gequält, als es die ganzen letzten Jahre zusammengenommen ertragen mußte. Das Rennrad dürfte da (wenngleich auch schon wieder länger am Einstauben) noch einen etwas besseren Trainingsstand haben.
Der Weg zur Arbeit
Hier nochmal eine GPX-Datei der (bislang) täglichen Strecke:
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Vielleicht verleitet das Rennrad ja dazu, den ein oder anderen zusätzlichen Schlenker auf dem Heimweg von der Arbeit einzubauen, damit vielleicht auch mal so etwas wie ein Trainingseffekt greifen kann. Bislang war die Tour immer nach knapp 17 Minuten wieder vorbei, da ist man ja gerade einmal aufgewärmt. Wo soll da denn bitte eine großartige Verbesserung der Leistungsfähigkeit herkommen?
Immerhin waren es trotz allem insgesamt 316,6km , die da zusammen gekommen sind. Gar nicht schlecht für den Anfang!
Ich bin mal auf nächste Woche gespannt, ob ich meine bisherige Bestleistung von 0:16:44 noch unterbieten kann und vielleicht sollte ich am Wochenende auch mal Laufen gehen, nicht, dass ich das am Ende noch verlerne… *g*