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Sport

Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Familie läuft

So oder so ähnlich könnte ich das bekannte Zitat von Emil Zátopek „Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft“ abwandeln, denn seit diesem Jahr ist die ganze Familie läuferisch unterwegs und das gar nicht mal so schlecht. Da mich das natürlich total verstolzt und ich mich über diese Entwicklung ziemlich freue, ist das für mich Grund genug, das auch hier im Blog einmal ausführlich und lobend zu erwähnen.

Über die Laufbegeisterung des Nachwuchses hatte ich ja vor kurzem bereits in einem Artikel berichtet. Nicht erwähnt wurde bislang, dass auch das noch fehlende Familienmitglied seit diesem Jahr an Wettbewerben und Läufen teilnimmt. Nachdem meine Frau Cathrin bei ihrem letzten Lauf vor kurzem ein geradezu unverschämtes Ergebnis erzielt und die Messlatte damit ganz nach oben gelegt hat, wäre es geradezu ein Frevel, dies nicht hier im Blog zu erwähnen. Weiterlesen »Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Familie läuft

Heppenheimer Altstadtlauf

Nach einem langen Tag im Büro stand ich auf den Weg zum Heppenheimer Altstadtlauf kurz vor Darmstadt auf der A5 im Stau. Es hatte bereits den ganzen Tag über immer wieder geregnet und auch jetzt war der Himmel grau und wolkenverhangen, ein paar Tropfen sammelten sich schon wieder auf der Windschutzscheibe. Immerhin rund 60km Anfahrt sind von meiner Arbeitsstelle bis an die Bergstraße zu absolvieren und leider erwies sich die Ankündigung, „3km stockender Verkehr vor Pfungstadt“ als ausgewachsener, alle vier Fahrspuren übergreifender Stau, der  schon ein paar Kilometer vor Weiterstadt begann, als das Navi noch mehr als 30 zu fahrende Kilometer anzeigte. Dies alles zusammen genommen verwundert es nicht wirklich, wenn man sich in einem solchen Moment die Frage stellt, warum man für einen Lauf durch die Heppenheimer Altstadt, den man in etwas über einer halbe Stunde absolviert hat, eine Fahrt hin und zurück auf sich nimmt, die diese Zeit locker um das doppelte übertrifft.Weiterlesen »Heppenheimer Altstadtlauf

Kindersport, Sportkinder – Kinder und Sport

Dass man den (eigenen) Nachwuchs rechtzeitig sportlich fördern sollte, steht außer Frage. Denn abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen, die ausreichende Bewegung mit sich bringt, lernen Kinder beim Rennen und Toben noch viel mehr – und das fürs Leben. Kräfte einschätzen zu können und die eigenen Grenzen zu kennen hilft dabei, mutig und selbstbewusst auf andere zuzugehen. Selbstverständlich gilt das auch für den Sport und daher freut es umso mehr, wenn der Nachwuchs von sich aus Wünsche zum Thema „Sport treiben“ äußert oder zumindest den Vorstellungen der Eltern nicht von vornherein ablehnend gegenüber steht.
Selbstverständlich muss man bei Wünschen wie Fallschirmspringen, Downhill-Biken, Heli-Skiing oder Springreiten etwas bremsen und auf mögliche Gefahren, Größen- oder Altersbeschränkungen sowie auf die nicht zu unterschätzenden Kosten hinweisen und versuchen, die möglichen Felder der sportlichen Entwicklung zumindest für eine Weile in kindgerechtere Bahnen zu lenken. Gut, man sollte dabei natürlich auch nicht in das Gegenteil verfallen und versuchen, 8jährigen das Babyturnen schmackhaft zu machen. Irgendwo dazwischen gibt es aber ausreichend Möglichkeiten und Angebote, um etwas zu finden, dass allen Randbedingungen gerecht wird. Wenn man dann noch das Glück hat, dass der Nachwuchs Interesse an denselben Sportarten zeigt, wie die Eltern, steht einer harmonischen Nachwuchsförderung nicht mehr viel im Weg.Weiterlesen »Kindersport, Sportkinder – Kinder und Sport

Koberstädter Waldmarathon – erneut Bestzeit

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Mit einer neuen Bestzeit über 10km und einem Platz auf dem Treppchen in meiner Altersklasse endete am Sonntag meine Teilnahme beim Koberstädter Waldmarathon in Egelsbach. Zugegeben, es waren eigentlich nur 9,9km, da die Strecke mittlerweile amtlich vermessen ist, aber selbst wenn ich jetzt großzügig noch 30 Sekunden für die fehlenden 100m draufrechne, stellt meine Zeit im Ziel eine erneute Bestleistung über die Distanz dar und zum 3. Platz hätte es auch immer noch gereicht. Ein toller Lauf bei erstaunlicherweise ebenso tollem Wetter, nachdem es die Nacht zuvor wie aus Eimern gegossen hatte.Weiterlesen »Koberstädter Waldmarathon – erneut Bestzeit

Pappbecher statt Plastikbecher – eine Bitte…

Lieber Pappbecher oder doch Plastikbecher benutzen? Die Frage werden sich sicher die meisten Veranstalter von Laufevents bei der Planung stellen. Aber denkt dabei jemand aus Läufersicht an die Teilnehmer?
Viel ist schon in einschlägigen Foren diskutiert worden, in fast jedem Buch über das Lauftraining gibt es mindestens einen Absatz, der sich mit der Thematik auseinandersetzt: das richtige Trinken während eines Wettkampfes. Damit sind nicht unbedingt nur die Tipps zur Häufigkeit und den empfohlenen Trinkmengen gemeint, nein, meist wird dort auch noch der ein oder andere Tipp gegeben, wie man am besten Flüssigkeit beim Laufen zu sich nimmt.
Unbestritten ist das Trinken aus einer Flasche die beste Möglichkeit, das Verhältnis von „Getränk im Körper“ zu „Getränk am Körper“ optimal zu halten, sprich: nach Möglichkeit nichts zu verschütten. Leider ist es jedoch so, dass in den seltensten Fällen von den Veranstaltern an den Verpflegungsstationen Trinkflaschen gereicht werden. Die wenigsten von uns werden darüber hinaus zu dem kleinen elitären Kreis gehören, der zum Beispiel bei einem Marathon in den Genuss kommt, eigene Flaschen in den Verpflegungsbereichen platzieren zu dürfen, bzw. die wenigsten werden von einer solchen Möglichkeit schon aus logistischen Gründen Gebrauch machen.Weiterlesen »Pappbecher statt Plastikbecher – eine Bitte…